Erst Berge dann Bahnstrecke

Zur Info: meine WordPress Software , mit der ich diese Seite schreibe, macht Zicken☹️ Ursache unbekannt. Heute Morgen, nachdem ich an alle möglichen Einstellungen gespielt habe läuft sie wieder😊 Heute Nachmittag klemmt es wieder.☹️ Im Augenblick kann ich nur über Umwege schreiben.

Unsere Unterkunft war 1A. Mein Kreuz auch😊 Das Frühstück ebenfalls. Wir konnten draußen sitzen, mit langärmeligen Hemd. Wir haben uns mit dem Hausherrn über die Saison unterhalten: bis jetzt mies☹️ Der heutige Tag war erst der 2te Tag seit Mai an dem man draußen Frühstücken konnte. Gäste sind Mangelware. Das feuchte Wetter ist gut für den Garten aber schlecht für den Tourismus.

Gestartet sind wir mit langärmeligen Sachen und dem Regenponcho griffbereit. Wir hatten wie üblich Gegenwind. Die ersten 11 km verlangten uns einiges ab: leichter Nieselregen, viel bergauf und bergab, richtiger Regen und Sonnenschein. Und dann geschah das Wunder: die Route, die wir gestern ausgesucht hatten bog auf eine alte Eisenbahnstrecke ab. Ab sofort gab es nur dezente Steigungen und das Gefühl es geht ständig bergab. Die Strecke machte richtig Spaß. Als es dann wieder mal regnete zogen wir unsere Regenabwehrbekleidung an und machten unter einem dichten Baum Mittagspause.

Das ist die Regenabwehrbekleidung
Regenabwehrbekleidung

Die Pause dauerte solange bis der heftige Regen vorbei war. Dann waren auch die Vorräte verfuttert und wir konnten uns wieder normal anziehen.

Die 40km auf der Trasse vergingen wie im Flug. Bei einer Trinkpause haben wir uns die gefahrene Strecke mal angesehen.

die Route

In Ploermel haben wir die Trasse verlassen und unser Superior Doppelzimmer im Hippodrom bezogen. Noch mal beim Grill vorbeigeschaut und schon ist Feierabend😊

Start in Ploërmel

Während wir Frühstücken bekommen die Sachen noch eine letzte Chance um trocken zu werden.

Es hat leider nicht gereicht, immer noch feucht ☹️ Ab in die Packtasche. Das Fenster haben wir noch zurückgebaut und dann ging’slos🚴🏻🚴🏻

ein bisschen basteln

Im Ort gibt es noch eine alte astronomische Uhr aus dem Jahr 1855. Die Uhr steht in einem Glaspavillion etwas versteckt im Innenhof eines Klosters.

Der Bruder hat innerhalb von 5 Jahren alles errechnet und gebaut. Besonders beeindruckend ist das Zifferblatt mit den 3 Zeigern. Der schwarze Zeiger zeigt die Jahrhunderte! Einmal rum sind 1000 Jahre! Der Bruder hat weit in die Zukunft geschaut😊

Weiter ging es auf der Bahntrasse 🚴🏻🚴🏻 Gemütlich konnten wir die Kilometer abspulen. Der Verkehr auf der Trasse wurde immer spärlicher. Als wir unsere Pause machten kam in den 30 Minuten kein Mensch vorbei.

Sehr positiv ist uns wieder mal die Sauberkeit aufgefallen. Es liegen keine Kippen oder sonstiger Müll rum.

Irgendwann war die Trasse dann doch zuende☹️ Ab da ging es wieder heftig bergauf und bergab.

Dabei haben wir den nächsten Abschnitt der Bahntrasse gekreuzt.

Auf dem weiteren Weg fiel uns ein Wandgemälde auf. Warum unser Name falsch geschrieben wurde wissen wir nicht🤔

Kurz vor unserem Hotel fanden wir die Lösung für unser Wäscheproblem: Waschmaschinen mit 20 kg Fassungsvermögen 😊 Einmal waschen und trocknen für 18€. Ich hab’s direkt mal getestet.

wegen zuwenig Ladung sprang das Ding nicht an.

Die Maschine hat sich über unsere Menge kaputtgelacht und den Dienst verweigert. Dann eben nicht☹️ Im Hotel konnten wir die Räder im Konferenzraum abstellen👍 Auf dem Zimmer hat mich das Bett sofort in seinen Bann gezogen, 1 Stunde habe ich geratzt💤💤 Der Rest des Abends ging drauf für Quartiersuche, Abendessen und einen kleinen Spaziergang. Feierabend 😊

Etappe 2 der Bretagnedurchquerung

Heute werden es wieder ca. 45 km werden. Leider hat Komoot nur grobe Infos über die Höhen und Tiefen der Route☹️

Der Andreas hatte eine harte Nacht denn die Mücken hatten es auf ihn abgesehen. Die ersten 4 hat er noch am Abend erlegt. In der Nacht haben sie ihn gepiesackt wobei noch 2 dran glauben mussten. Trotz Mückenspray☹️ Bei der allgemeinen Hektik müssen die Viecher mich übersehen haben, ich habe keine Stiche gefunden😊

der Mr. B wollte eigentlich mitkommen, aber er kam nicht an die Schaltung

Nach einigen Kilometern fanden wir die Eisenbahntrasse wieder, etwas versteckt aber für unser geübtes Auge kein Problem. Da die Sonne immer heftiger brannte waren wir froh über die von dichten Bäumen gesäumte Trasse.

beim Hände eincremen macht Andreas immer noch Anfängerfehler

Zur Mittagspause haben wir uns den Bahnhof 🚂 von Plouasne-Becherel ausgesucht. Es war relativ ruhig und es gab eine schöne Sitzgelegenheit.

Nach einem kleinen Nickerchen waren wir hochmotiviert und haben unser erstes TikTok Video gemacht,

Das Highlight des Tages war der Tachosprung auf 1000km.

die ersten 1000 km

Auf der Trasse ging’s dann weiter bis wir auf das Flüsschen Rance gestoßen sind. 30 km weiter wird die Rance in Saint Malo am Gezeitenkraftwerk münden. Hier war es ein Flüsschen mit uralten Schleusen.

Beim Schleusen ging es gemütlich zu, nur ja keine Hektik. Die uralte Technik war mit ein paar Elektromotoren und einer Funksteuerung up to date😊 Entlang der Rance war das Radeln ein Genuss, alles eben, schattige Ufer und freundliche Radfahrer🚴🏻

Leider war an unserem Zielort Dinan die schöne Fahrt abrupt zu Ende. Wir mussten uns einen langen Berg hochquälen um zu unserer Kaserne zu kommen. Da es keinen Unterstellplatz für Fahrräder gibt haben wir sie kurzerhand mit ins Zimmer genommen.

Zur Entspannung bin ich nochmal baden gegangen obwohl nicht Mittwoch ist.

relaxen

Zum Feierabend muss noch die Wäsche zum trocknen aufgehängt werden, bei 4 Metern Raumhöhe gar nicht so einfach.

Heute bis San Malo

Das ständige Fahrradfahren hinterlässt Spuren☹️ Diese Nacht wurde ich von komischen Geräuschen wach. Als ich mir den Schlaf aus den Augen gerieben habe bot sich mir ein bedenkliches Bild:

kein Kommentar

Seine Müdigkeit hat ihn dann doch besiegt.💤

Die Unterkunft ( eine ehemalige Kaserne ) war im Prinzip preiswert. Allerdings mussten wir die Betten und Kopfkissen gestern selbst beziehen und heute wieder abziehen. Auf der Anrichte lag eine lange Liste mit Strafen wenn zB. der Mülleimer nicht geleert wurde oder der Fernseher fehlt. Andreas musste eine Kaution in Höhe von 100€ per Kreditkarte hinterlegen. Bis jetzt ( 24.Juli ) erfolgte noch keine Gutschrift.

Die Etappe begann mit einer langsamen Fahrt durch Dinan Richtung Fluss. Der Stadtkern ist sehr altertümlich. Fast nur uralte Häuser. Die Stadt könnte als Kulisse für einen Ritterfilm dienen😊

Am Fluss entlang war es eine entspannte Fahrt🚴🏻🚴🏻 Später mussten wir doch den Fluss verlassen, einen Berg hoch und auf der Straße weiterfahren.

Wir haben dann unsere Trasse wiedergefunden und nach einigen Kilometern im Bahnhof von Pleslin-Plouer unsere Pause eingelegt.

Mit einer kleinen Kaffeepause kamen wir zum Gezeitenkraftwerk von San Malo, Auf dem Weg dahin hat uns Komoot auch über eine Schnellstraße geschickt☹️ So richtig wohl war uns nicht dabei. Die Anlage selbst ist gigantisch mit dem Deich und der Klappbrücke. Auf der anderen Seite der Schleuse war das Besucherzentrum, also mit den Rädern die Unterführung runter und auf der anderen Seite wieder hoch. Nachdem wir diverse Fotos gemacht hatten wollten wir ins Besucherzentrum. Nichts da, geschlossen. Die Gruppe vor uns kam noch rein, bei uns war Mittagspause☹️☹️ Also die Räder wieder die Treppen runter und auf der anderen Seite wieder hoch. Das schlaucht ganz schön.

Die Klappbrücke kam irgendwann wieder runter und wir folgten der Komoot Route über den Damm. Leider wurde aus dem Radweg ein Fußweg und daraus ein Trampelpfad☹️

Da es im Hotel keine Unterstellmöglichkeit für die Räder gab musste wir uns ein Schloss besorgen um die Räder am Bahnhof in einer Radbox zu verstauen und abzuschließen.

Wir waren heute Abend noch in der Altstadt von San Malo. Eine riesige unzerstörte Festung aus dem Mittelalter. Heutzutage ist es ein riesiges Restaurant. Als wir uns gegen 23 Uhr auf den Heimweg machten war immer noch High Live..

Mont Saint Michele

Es wird heute ein Katzensprung von San Malo bis Mont Saint Michele

An der Strecke gibt’s auch Automaten für frische Austern😂 Die Bänke zum hinsetzen und direkt futtern sind nebenan, frischer geht nicht👍

Nachdem wir einen Hügel hochgeschnauft sind konnten wir Mont Saint Michel am Horizont sehen.

Man muss schon genau hinsehen

Bei unserer Pause am menschenleeren Strand waren wir schon etwas näher. Der Strand bestand zu einem Großteil aus Austernschalen, wer mag die alle gegessen haben?

Die Strecke am Strand entlang war schön und windstill, aber durch den Sand und Split auch kräftezehrend. Dafür konnten wir aber auch die Austernmobile aus der Nähe sehen.

in Ruhe und in Fahrt

Nach dem Duschen haben wir noch eine kleine Tour gemacht😊

sieht doch gut aus

Mit dem Rad waren es nur 9km bis zum Mont Saint Michele. Wir kamen sehr gut durch und standen dann vor dem Berg. Die Besichtigung heben wir uns für morgen auf. Die Fotos haben wir auf dem überraschend festen Sand gemacht, dabei hat uns die einsetzende Flut beinahe überrascht.

im Zeitraffer ist es noch dramatischer😊

Auf der Rückfahrt zum Hotel haben wir an einem Sperrwerk über der Couesnon unser Abendessen verputzt. Wir hatten dort einen schönen Blick auf Mont Saint Michele und die Wolken drumherum. Als wir fast fertig waren ( die Spatzen bekamen auch was ab ) wurde es dann sehr dunkel um uns herum🌪️ Trotz High Speed konnten wir dem Regen nicht entkommen, klitschnass waren wir am Hotel☹️ Nach einer warmen Dusche kamen eben noch ein paar Klamotten auf die Leine. Uns stört es nicht, Hauptsache morgen früh trocken.

Heute nur Mont Saint-Michel

Dieser Sonntag ist ein verkappter Ruhetag😂

Wir hatten gestern schon um einen Tag verlängert damit wir heute ohne Stress auf die Insel können. Das Frühstück war etwas chaotisch da anscheinend alle um 9Uhr frühstücken wollten. Der Raum war proppenvoll☹️ Es dauerte eine ganze Weile bis wir an den verschiedenen Stationen unsere Müslis, Kaffee, Wurst, Käse und O-Saft zusammengestellt hatten. Die Geräuschkulisse nahm nur langsam ab. Die wollten alle zum Berg!!

Mit den Rädern sind wir erst mal ins Dorf gefahren und haben unsere Vorräte wieder aufgestockt. Von da ging’s durch die Felder und am Fluss entlang Richtung Berg.

Das Wetter sah nicht berauschend aus also waren Jacke und lange Hose angesagt. Kurz vor der Rampe zum Berg fing dann der Regen an🌧️. Unter einem Baum saßen wir trocken und haben uns die Leute angesehen die auf die Shuttlebusse gewartet haben.

Auf der Bank haben wir etwas gewartet bis es trocken wurde: bei 2 Buckelwale dauert das nicht lange. Gemütlich sind wir über die Rampe gefahren und haben die Menschenmassen beobachtet. Sehr viele Leute sind von den Parkplätzen zu Fuß zum Berg marschiert, eine reife Leistung. Die Sonne kam raus und unsere Jacken wurden überflüssig. Die Räder haben wir hinter den Polizeifahrzeugen geparkt, der sicherste Ort weit und breit😊

Gleich am Eingang wurde es chaotisch, ich wollte schon umdrehen.

Bei der ersten Möglichkeit sind wir aus dem Strom ausgebrochen und eine Treppe nach oben geklettert. Wenn man sucht findet man ruhigeStellen an denen man verschnaufen kann. An einem der Aussichtspunkte war dann Mittagspause. Wir haben unsere Decke und unsere Vorräte ausgepackt. Wir konnten den Influenzern bei ihrem Job zuschauen, den Familien aus aller Welt die sich mit einer Möwe ablichten ließen ( die Möwe war sehr geduldig ) und den gestylten jungen Frauen die sich aus allen Richtungen mit dem Berg im Hintergrund fotografieren ließen. Als es langweilig wurde haben wir mit den Krümeln die Spatzen gefüttert. War auch interessant😊 Die Kirche auf dem höchsten Punkt des Berges haben wir uns gespart denn die kostet Eintritt. Nach der Pause haben wir uns ins Getümmel der Burgmauer gestürzt. Dabei kamen wir an sehr schicken Restaurants vorbei. Der Hammer war 0,33 Liter Bier für 12€. Wir haben schließlich die Flucht ergriffen und

Auf dem Rückweg wurde Andreas von einem jungen Mann angesprochen. Der hatte Bilder gemacht auf denen wir drauf waren.

Es war ein junger Mann aus Hamburg der mit einem Erasmus Ticket in Frankreich unterwegs war. Er war am Vortag ebenfalls auf dem Berg gewesen und hat Bilder gemacht kurz nachdem wir völlig durchnässt im Hotel angekommen waren.

die Fahrt nach Brécey

Heute ging es los in Richtung Normandie. Über Sonnencreme und Wind mussten wir uns keine Gedanken machen😊 Es ging erst in Richtung Berg und dann über Schafswiesen an der Bucht mit dem Mont Saint Michel entlang. Der imposante Berg war noch recht lange zu sehen. Der Besucherstrom war heute ( ein Montag ) wesentlich geringer als gestern. Auf den Straßen verlief der Verkehr hauptsächlich in Richtung Mont Saint Michel, wir waren zum Glück in Gegenrichtung unterwegs😊 Die Route führte uns über Radwege, Nebenstraßen und auch über eine Eisenbahntrasse.

Am Beginn der Eisenbahntrasse haben wir einem Einspänner Vorfahrt gewährt. Das Pferd gab ganz schön Gas. Wir kamen nur hinterher weil der Kutscher die Querhölzer beiseiteschieben musste.

nur 1 PS😊

Der anstrengende Teil begann 14 km vor unserem Ziel. Es ging kontinuierlich aufwärts. Kurz vor dem Ziel kam noch Regen dazu, zur Abkühlung. Die Unterkunft war dann etwas ernüchternd: Dusche auf dem Zimmer heißt nicht Toilette auf dem Zimmer😂 Dafür trocknet die Wäsche im offenen Fenster sehr gut👍 Wenn da nicht die vielen Trecker wären die vor dem Hotel langfahren. Mal sehen wie lange noch. Da heute Montag ist hat das Restaurant im Hotel geschlossen. Bei einem Spaziergang durchs Dorf haben wir uns alles nötige gekauft und auf der Terrasse unser Abendessen genossen.

Wir haben nach etwas Bier in unserem Komfortzimmer noch etwas Rosé vernascht und dann war Ruhe, auch von außen. ( wir haben gegenüber der Feuerwehr gewohnt )

Etappe 2 zur Normandie

Die erste Kuppe haben wir hinter uns😊 Jetzt geht es weiter. Unser Quartier hinterließ eine zwiespältig Meinung. Der Schlaf war gut, die Trocknungsleistung war gut, die Räder hatten einen eigenen Stall. Das Frühstück war französisch, also überschaubar. Das ganze Haus war aber baufällig, als ich mich am Geländer abstützen musste ist es fast abgebrochen☹️

Die Route bestand heute aus Steigungen ( ab 9% haben wir geschoben ) und rasanten Abfahrten.

Unsere Pause haben wir an einem Parkplatz mit Ehrenmal gemacht. Damals wie heute eine wichtige Kreuzung.

Früher Panzer heute LKW

Um unseren Hunger zu stillen haben wir uns den Pizza-Automat angesehen. Das Richtige war aber nicht dabei; außerdem fehlt uns die Mikrowelle zum Fertigbacken.

Als der Nieselregen überhand nahm zog Andreas seine Regenabwehrbekleidung an. Es hat gewirkt; 10 Minuten später war T-Shirt angesagt😊

Nach über 40km kamen wir schließlich im Nest Campeaux an. Das Nest ist nicht lebenswert👎👎 Jede Minute keucht ein schwerer LKW die Hauptstraße hoch und ein anderer hinunter☹️ Der einzige Bäcker im Ort hat Urlaub sodass unser Einkauf im einzigen offenen Laden kompliziert wurde. Aber unser Abendessen ist gesichert. Die Unterkunft ist ein Glücksfall: weit genug weg von der Hauptstraße, ein Blick ins Grüne und genug Platz um unsere Wäsche aufzuhängen😊

Unser Abendessen in freier Natur war ein Highlight. Käse, Bier und Schinken😊

das zieht rein😊

und heute Etappe 3

Der Morgen begann mit einer Überraschung: dichter Nebel. Sowas hatten wir auf der Tour noch nicht.

gestern war die Aussicht besser

Als Andreas nach der Wäsche sah kam der Schock: alles noch so nass wie wir es gestern aufgehängt hatten☹️ Die Sachen müssen also nass in die Tasche. Das Frühstück hat uns dann wieder aufgerichtet. Draußen fühlt es sich nasskalt 🥶 an. Wo ist der Sommer? Wir haben immerhin Mitte Juli!!

Nach 5 Minuten geschah das Wunder; die Sonne kam raus😊 Die Temperatur war sofort angenehm und die Jacken kamen in die Tasche.

Spinnennetz im Morgentau

Die Strecke ging bergauf und bergab, wobei gefühlt der Bergauf-Anteil wesentlich grösser war.

abwechslungsreiche Strecke

Laut Guide Michelin lag an der Strecke ein sehr gutes Hotel. Bei der Ankunft haben wir uns aber dagegen entschieden; es gibt keine Fahrradparkplätze☹️

verkehrsgünstig an der Hauptstraße

Die erste Pause haben wir am Mahnmal des Hügel 226 gemacht. Die Tafeln und Gedenksteine waren nicht besprüht oder beschmiert! Nach mehreren strapaziösen Bergetappen fanden wir endlich ein offenes Café . Nach dem großen Kaffee fühlten wir uns gestärkt für die finale Abfahrt. Es lief super, beim Andreas bis zu 52km/h. Bei ca. 35 km/h setzt bei mir die Angst ein und ich bremse ab. Vor dem inneren Auge biegt der Trecker auf die Straße ein oder es liegt ein Haufen Split in der Kurve…

Mittlerweile sind wir im Selfservice Hotel angekommen. Unser Zimmer sieht aus wie eine Wäscherei aber was soll’s, die Klamotten müssen trocken werden da uns die Unterhosen ausgehen😊

Mit den Rädern waren wir in ein paar Minuten in der Innenstadt. Nach den Dörfern der letzten Tage waren wir wieder mal in einer richtigen Stadt😊 Wir kamen an der Cathedrale Notre-Dameom vorbei ( eine schlichte Imitation des Kölner Dom in schlechtem Zustand ) und schoben die Räder durch die Fußgängerzone.

ein Riesenbonsai

Gegen 18Uhr fanden wir einen Platz in einem Restaurant und bestellten uns etwas zum Essen. Um 18:45 gab es keine freien Plätze mehr und die Leute warteten darauf das Gäste bezahlten. Wir hatten den richtigen Zeitpunkt erwischt😊 Das Zimmer für die nächsten 2 Tage haben wir auch schon gebucht; Feierabend

Strand der Normandie

Heute gibt’s eine kurze Etappe.

Vor dem Start bekommen unsere Ponys etwas Futter damit sie bei Kräften bleiben😊

Um Bajeux sind wir herumgefahren Richtung Strand🚴🏻 Auf einer 60 Meter hohen Klippe liegt die Batterie Longues-sur-Mer. Im Jahr 1944 innerhalb von 6 Monaten gebaut haben die 4 Kanonen die Invasion auch nicht aufhalten können.

ein Touristenmagnet

Die ganze Normandie ist immer noch im Fieber des 80ten Jahrestages des D-Day. Überall Flaggen, historische Militärfahrzeuge und geschmückte Schaufenster.

selbst ich konnte die Invasion nicht aufhalten😊

Bei der Bunkerbesichtigung kam wieder mal Regen auf und wieder mal benutzte Andreas seine Regenabwehrbekleidung

😊 Erfolgreich wie immer😂

Auf dem Weg zum Zielort sind wir dem Küstenweg gefolgt, der ging manchmal ganz schön abwärts. Hier sind es 10%

Zur Stärkung haben wir uns im Strandcaffee jeder eine Galette genehmigt. ( Crêpe=süß Galette=herzhaft ) Wir haben beschlossen bei Crêpe zu bleiben.

jetzt noch 5 Grad mehr…..

Auf dem Weg zum Supermarkt kam der Regen um 16Uhr anstatt wie angekündigt um 17Uhr. Wir waren also wieder nass☹️ Im Hotelzimmer haben wir alle Register gezogen damit die Sachen trocken werden.

Immer unterwegs