Diese Nacht war beschissen👎 Die Bongo Musik aus der Schinkenstrasse wummerte bis 3 Uhr morgens zu uns rüber. Dazu war das Bett derart schmal ( 150 cm ) das ich bei jeder Bewegung befürchtete den Andreas auf der anderen Seite aus dem Bett zu befördern. Beim Waschen und zusammenpacken standen wir uns ständig gegenseitig im Weg. Wie das bei einem Komfort Zimmer eben so ist😊
Unsere Aktion Waschbär hat bei der feuchten Witterung nicht zum erwünschten Erfolg geführt. Die gewaschenen Klamotten sind trotz einer Nacht auf der Leine immer noch nass. Selbst die Not-trocknung mit dem Fön war nicht erfolgreich.

Das Früstück hat uns dann wieder etwas versöhnt. Die ersten km ging es im Wald auf und ab. Einige Regentropfen gab es auch. Mein Vorderrad macht immer noch Geräusche☹️ Da es sich aber ohne Probleme dreht, Licht und Bremse funktionieren, habe ich beschlossen die Geräusche zu ignorieren.
Nach den Bergen kamen wir in eine Gegend mit vielen Kanälen. Auf einigen der dadurch abgetrennten Weiden grast eine besondere Art von Kühen. Die Einheimischen haben ihre eigene interessante Technik um die vielen Kanäle zu überwinden.


Interessante Wegweiser gibt es auch, wir wussten genau wo es langgeht😂



Zu unserer Überraschung gibt es auch Windräder, im Land der Atomkraftwerke.
Die kleinen Häfen an der Küste sind jetzt wegen Ebbe wie ausgestorben. Ab und zu gibt es Austern und/oder Muscheln direkt in den kleinen Häusern zu kaufen. Nichts für uns.



Der Fischfang hat hier eine ganz besondere Technik.


wir wissen nicht warum der so grimmig guckt?
Bevor der Regen einsetzte haben wir unser ****Hotel in Pornic erreicht. Diesmal haben wir Platz zum Bewegen, einen Balkon, eine elektrische Heizung, einen Kühlschrank und ein Bett das für 2 Personen reicht. Durch den heftigen Regen hat sich der Vorteil des Balkons leider relativiert. Unser typisches französisches Abendbrot aus Baguette, Käse, Schinken, Rosé und Bier haben wir dann auf der Couch gefuttert. Jetzt ist Zapfenstreich😴