Die flache Etappe nach Dünkirchen

Mal schauen wie der Zug unter dem Ärmelkanal verschwindet😊 Ich bezweifle aber das die Gendarmerie uns nah genug ranlässt.

Auf der Fahrt durch die Stadt haben wir eine Menge Bahngleise überquert, uns ist aber nichts aufgefallen was wie eine Tunneleinfahrt aussieht.

Über einigen Straßen waren Luftballons oder bunte Bänder gespannt. Die Effekte auf dem Boden sahen sehr gut aus👍

Nach dem Verlassen der Stadt lief es dann auf sehr gut ausgebauten Radwegen recht flott. Wir kamen unter anderem am Flughafen von Calais (CQF) vorbei. Optisch erinnert er an Kurtekotten😊(den Segelflugplatz am Bayerwerk)

Eine kurze Pause haben wir am schiefen Turm von Oye-Plage eingelegt.

Ein weiteres interessantes Gebäude gibt es in Grand-Fort-Philippe: die Station der Rettungswacht. Das Museum war leider zu☹️

über die Rutsche konnte das Seenotrettungsboot elegant ins Wasser gleiten, bei jedem Wasserstand👍

Am Ortseingang von Gravelines wird an einer neuen Arche Noah gebaut. Der Klimawandel lässt grüßen.

die neue Arche heißt Jean-Bart

In der Festung von Graveline haben wir uns einen Kaffee genehmigt. ( wir waren die einzigen die Kaffee hatten, alle anderen tranken Bier 🤔) Diese Festung ist sehr groß und sehr gut erhalten. Im inneren ist jetzt ein eigener Stadtteil.

Von dort an war die Strecke bescheiden: mehrere Kilometer direkt auf der Schnellstraße , stinkende Chemieanlagen, Atomkraftwerke, Aluminium Werke und Orte wie im Ruhrgebiet nach dem Zechensterben☹️

die großen Pötte halten hier auch

Erst in der Innenstadt von Dünkirchen wurde es optisch etwas besser. Nach 49 Km war dann die vermeintliche einfache Etappe geschafft. An unserem Hotel hat auch schon der Zahn der Zeit heftig genagt☹️ Macht nichts, wir möchten es ja nicht kaufen😊

Am Strand wollten wir uns nochmal einen Sonnenuntergang ansehen, daraus wurde aber nichts: zuviele Wolken und heftiger Wind. Auch die Dünen boten wenig Schutz vor dem Wind.

Also Feierabend um 22Uhr