der Wind, der Wind

Gestern Abend hörten wir ein Gewitter, in der Nacht schüttete es dann aus Eimern. Dadurch wurden die Straßen wieder gereinigt; ein toller Service👍

Der Gegenwind in Verbindung mit mehreren steilen Anstiegen verlangte uns einiges ab. Bis 7% Steigung können wir mittlerweile recht lange durchhalten; das Training zahlt sich aus. Ab 8% wird geschoben, wir sind doch keine 60 mehr😊 Beim Radeln über teilweise recht schmale Wege mussten wir die Reste des Regens der letzten Nacht durchqueren. Beim Andreas ging’s einmal schief, zum Glück keine nassen Füße.

Links und rechts der Strecke gab es immer wieder die tollsten Häuser zu sehen. Leider sahen wir kaum Menschen☹️ Es wirkt wie ausgestorben.

hier wohnt z. B. der alte Adel

Am kleinen Flugplatz kam uns die Idee unsere Route zu verkürzen. Die Maschine ist ja ein 2Sitzer. Wir haben wegen dem fehlenden Fahrradträger aber darauf verzichtet.

Die Ankunft in Saint-Valéry-en-Caux verlief positiv: wir bekamen am Marktplatz einen sehr guten Kaffee im Sonnenschein. Die Zeit bis zum Einchecken haben wir sehr bequem verbracht😊

Das Einchecken und Fahrräder parken war kein Problem, das Schleppen des Gepäcks in den 2ten Stock schon eher. Dafür haben wir jetzt eine gute Aussicht über den Strand.

Nach den üblichen Ritualen sind wir in die Stadt und an den Strand gegangen.

bestimmt das älteste Haus der Stadt

Auch hier wieder Kieselsteine in allen Größen, nur kein Sand☹️

die Kiesel sind nicht mal schön

Das Abendessen klappte erst im dritten Anlauf: im ersten Lokal war alles verdreckt, im 2ten wurde nur am Wochenende gekocht. Im dritten gab es dann leckeres Bier und gute Steaks. Nach dem Essen haben wir unsere Biervorräte und die Decke geholt und uns an den Strand gesetzt.

2 mutige Mädels

so klingt die Brandung
wir haben das Licht gesehen