Heute mal Rückenwind

Wir haben hinter Dieppe unseren alten Freund, den Gegenwind, mal von einer ganz anderen Seite kennengelernt😊 Mit Tempo 20km/h durch die Felder und nur sparsam Treten: so muss E-Bike fahren sein.

Die Pause haben wir auf einer Bank in einem kleinen Dorf gemacht. Malerisch mit Blumen am Teich. Leider wurde durch den Bambus der Teich verdeckt.

Blick über den Teich😂
Windgeschützte Pause

An der nächsten heftigen Steigung meldete sich leider mein rechtes Knie☹️ Je nach Bewegung zuckt es seitdem im Knie. Von da an habe ich das Tempo reduziert und bin an den Steigungen früher abgestiegen. Zu guter Letzt habe ich die Kniebinde vom Andreas angezogen. Der Rückenwind kam mir bei der Weiterfahrt sehr entgegen😊 Wir haben jede Chance für eine Pause ausgenutzt.

Da die Städte auf Meereshöhe sind mussten wir mehrmals runter und wieder rauf auf die Hochebene.

In Le Treport haben wir das Highlight nicht benutzt: eine Bahn durch die Felsen die Ober- und Unterstadt verbindet. Wir sind mit Highspeed runtergedüst🚴🏻🚴🏻

Leider gibt’s den Tunnel mit Aufzug nur auf einer Seite der Stadt, auf der falschen☹️ Wir mussten erst noch unter dem alten Bahnhof durch ( ja, das ist die offizielle Strecke ) und dann zu Fuß aufs Hochplateau. Sehr Schweisstreibend und sehr frustrierend wenn die E-Biker mühelos am Berg vorbeiziehen☹️☹️

zum Glück haben wir Helme😊

Kurz vor dem Tagesziel hatten wir das positive Erlebnis: ein endloser Sandstrand vor uns, und hinter uns noch die Kalkfelsen.

Zum Hotel abwärts mit Rückenwind war dann nur noch ein Katzensprung. Da es um das Hotel herum keine Restaurants gibt haben wir im Hotel gegessen. Wir haben es nicht bereut: auf der Sonnenterasse gab es ein erstklassiges Abendessen!!!

Jetzt müssen die gewaschenen Klamotten nur noch trocknen, dann sind wir zufrieden.

Für den Notfall gibt es noch die Aktion Windhose.

der Lüfter in der Hose

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