und heute Etappe 3

Der Morgen begann mit einer Überraschung: dichter Nebel. Sowas hatten wir auf der Tour noch nicht.

gestern war die Aussicht besser

Als Andreas nach der Wäsche sah kam der Schock: alles noch so nass wie wir es gestern aufgehängt hatten☹️ Die Sachen müssen also nass in die Tasche. Das Frühstück hat uns dann wieder aufgerichtet. Draußen fühlt es sich nasskalt 🥶 an. Wo ist der Sommer? Wir haben immerhin Mitte Juli!!

Nach 5 Minuten geschah das Wunder; die Sonne kam raus😊 Die Temperatur war sofort angenehm und die Jacken kamen in die Tasche.

Spinnennetz im Morgentau

Die Strecke ging bergauf und bergab, wobei gefühlt der Bergauf-Anteil wesentlich grösser war.

abwechslungsreiche Strecke

Laut Guide Michelin lag an der Strecke ein sehr gutes Hotel. Bei der Ankunft haben wir uns aber dagegen entschieden; es gibt keine Fahrradparkplätze☹️

verkehrsgünstig an der Hauptstraße

Die erste Pause haben wir am Mahnmal des Hügel 226 gemacht. Die Tafeln und Gedenksteine waren nicht besprüht oder beschmiert! Nach mehreren strapaziösen Bergetappen fanden wir endlich ein offenes Café . Nach dem großen Kaffee fühlten wir uns gestärkt für die finale Abfahrt. Es lief super, beim Andreas bis zu 52km/h. Bei ca. 35 km/h setzt bei mir die Angst ein und ich bremse ab. Vor dem inneren Auge biegt der Trecker auf die Straße ein oder es liegt ein Haufen Split in der Kurve…

Mittlerweile sind wir im Selfservice Hotel angekommen. Unser Zimmer sieht aus wie eine Wäscherei aber was soll’s, die Klamotten müssen trocken werden da uns die Unterhosen ausgehen😊

Mit den Rädern waren wir in ein paar Minuten in der Innenstadt. Nach den Dörfern der letzten Tage waren wir wieder mal in einer richtigen Stadt😊 Wir kamen an der Cathedrale Notre-Dameom vorbei ( eine schlichte Imitation des Kölner Dom in schlechtem Zustand ) und schoben die Räder durch die Fußgängerzone.

ein Riesenbonsai

Gegen 18Uhr fanden wir einen Platz in einem Restaurant und bestellten uns etwas zum Essen. Um 18:45 gab es keine freien Plätze mehr und die Leute warteten darauf das Gäste bezahlten. Wir hatten den richtigen Zeitpunkt erwischt😊 Das Zimmer für die nächsten 2 Tage haben wir auch schon gebucht; Feierabend