Alle Beiträge von Achim Nachsel

Rentner im Unruhestand 🏃🏼🚴🏻‍♂️🏊🏻‍♂️🤿🗽

von Berck nach Boulogne-sur-Mer

Heute Morgen waren von dem heftigen Regen in der Nacht nur noch ein paar Pfützen übrig😊 Wir konnten die Jacken also in der Tasche lassen. Wir sind noch eine Runde durch den Ort gefahren um uns mal wieder einen richtigen Sandstrand anzusehen🏖️

Das übliche Riesenrad stand natürlich auch auf der Promenade.

Der 2te Teil der Etappe war nicht so toll☹️ Der Radweg war direkt neben der Fahrbahn. Aus Schiss fährt man automatisch immer schneller. Leider mussten alle über die einzige Brücke in Etaples deshalb lohnte sich auch eine Umgehung der Straße nicht.

Nach der Brücke brauchten wir erst mal einen Kaffee in Etaples. Auf der Promenade konnte heute ( Sonntag ) auch frischer Fisch gekauft werden.Wir waren mit unserem Kaffee voll zufrieden.

Nach der Brücke hatten wir wieder eine ruhige Streckenführung😊 Am Straßenrand gab es Grünzeug und manchmal haben die Strassenmaler etwas übertrieben.

Wir haben auf den letzten Kilometern eigenmächtig die Strecke verändert und dadurch 60 Höhenmeter gespart. Meinem Knie hat es bestimmt gut getan👍 In Boulogne-sur-Mer haben wir auf den letzten 2 Kilometern den Tatsachen ( dem Berg ) in die Augen gesehen und geschoben. Um abzukürzen haben wir durch die Altstadt innerhalb der Burgmauern geschoben. Eine gute Entscheidung denn dort war was los😊

Ein vermutlich ehemaliger Parkplatz war zur Oase bzw. Kunstinstallation verändert worden.

Im Hotel die übliche Prozedur: duschen, waschen, Wäsche aufhängen, Lüfter platzieren, 30 Minuten röcheln, die Route für den nächsten Tag aussuchen, fertigmachen für Essen gehen.

Auf dem Weg zum Futtern kamen wir an der Basilika vorbei. Von innen sah es gewaltig aus.

Die Krypta haben wir uns aber erspart.

Zum Essen gabs Pizza und Flammkuchen. Mein Flammkuchen sah aber aus wie eine Pizza mit Flammkuchenbelag😊 Hat aber trotzdem geschmeckt.

Beim Rundgang über die Stadtmauer gab es noch einiges zu sehen.

Und das sind noch Bilder aus unserem Zimmer im 3ten Stock

Die flache Etappe nach Dünkirchen

Mal schauen wie der Zug unter dem Ärmelkanal verschwindet😊 Ich bezweifle aber das die Gendarmerie uns nah genug ranlässt.

Auf der Fahrt durch die Stadt haben wir eine Menge Bahngleise überquert, uns ist aber nichts aufgefallen was wie eine Tunneleinfahrt aussieht.

Über einigen Straßen waren Luftballons oder bunte Bänder gespannt. Die Effekte auf dem Boden sahen sehr gut aus👍

Nach dem Verlassen der Stadt lief es dann auf sehr gut ausgebauten Radwegen recht flott. Wir kamen unter anderem am Flughafen von Calais (CQF) vorbei. Optisch erinnert er an Kurtekotten😊(den Segelflugplatz am Bayerwerk)

Eine kurze Pause haben wir am schiefen Turm von Oye-Plage eingelegt.

Ein weiteres interessantes Gebäude gibt es in Grand-Fort-Philippe: die Station der Rettungswacht. Das Museum war leider zu☹️

über die Rutsche konnte das Seenotrettungsboot elegant ins Wasser gleiten, bei jedem Wasserstand👍

Am Ortseingang von Gravelines wird an einer neuen Arche Noah gebaut. Der Klimawandel lässt grüßen.

die neue Arche heißt Jean-Bart

In der Festung von Graveline haben wir uns einen Kaffee genehmigt. ( wir waren die einzigen die Kaffee hatten, alle anderen tranken Bier 🤔) Diese Festung ist sehr groß und sehr gut erhalten. Im inneren ist jetzt ein eigener Stadtteil.

Von dort an war die Strecke bescheiden: mehrere Kilometer direkt auf der Schnellstraße , stinkende Chemieanlagen, Atomkraftwerke, Aluminium Werke und Orte wie im Ruhrgebiet nach dem Zechensterben☹️

die großen Pötte halten hier auch

Erst in der Innenstadt von Dünkirchen wurde es optisch etwas besser. Nach 49 Km war dann die vermeintliche einfache Etappe geschafft. An unserem Hotel hat auch schon der Zahn der Zeit heftig genagt☹️ Macht nichts, wir möchten es ja nicht kaufen😊

Am Strand wollten wir uns nochmal einen Sonnenuntergang ansehen, daraus wurde aber nichts: zuviele Wolken und heftiger Wind. Auch die Dünen boten wenig Schutz vor dem Wind.

Also Feierabend um 22Uhr

von Frankreich nach Belgien

Heute haben wir Frankreich verlassen😊☹️ Mit einem weinenden und einem lachendem Auge. Bei der Abfahrt sah Dünkirchen gar nicht mehr so schlecht aus, vermutlich lag es an der Morgensonne. Über eine alte Bahntrasse ging es an Dünen linkerhand und aufgegebenen Aluminiumhütten rechterhand in Richtung Osten. Hinter Dünkirchen war die Strecke sehr gut ausgebaut und verlief stellenweise durch schattige Wälder und grüne Wiesen oder an Kanälen entlang. Da macht das Radfahren Spaß. Irgendwann sahen wir dann am anderen Kanalufer belgische Schilder; wir hatten die Grenze verpasst. Kein Strich auf dem Radweg, kein Schild oder Wappen☹️ In meiner Jugend und auch am Anfang meines Berufslebens noch unvorstellbar. Da soll mal einer auf EU und Euro schimpfen.

Weiter ging’s an schönen Windmühlen und unendlichen Gewächshäusern vorbei.

Fast wie neu

Die Gegend war aber nicht immer friedlich: im ersten Weltkrieg haben sich hier die Deutschen, Belgier, Franzosen und Briten bekämpft☹️

das ist ein Mahnmal für die flämischen Soldaten

Dieser Briefkasten sorgt für schmunzeln 😊

da kommt die Post doch gerne

Die Strecke ging teilweise an Straßen entlang und da zeigten sich die belgischen Autofahrer von ihrer rasanten Seite: der Abstand zu uns war manchmal recht knapp. Die Franzosen waren da rücksichtsvoller👍

In einem kleinen Ort war gerade Markt, also haben wir uns ins Kaffee gesetzt und dem Treiben zugesehen. Die Preise waren auch angenehm. In Roeselare war Andreas im Aldi einkaufen und über die Preise positiv überrascht. Das Hotel lag etwas versteckt in einem Industriegebiet, wir haben es trotzdem gefunden😊 Nach den üblichen Prozeduren waren wir noch eine Runde futtern. Zu unserer Überraschung kamen wir mit französisch nicht weiter☹️ Alles auf englisch! Na gut, kein Problem, dann eben englisch. So, Jetzt ist Feierabend😊

die Etappe nach Gent

Die Nacht war hart👎 Unser Zimmer im Obergeschoss war sehr stickig, obwohl wir das Fenster auf Kipp hatten während wir essen waren. Im Bad fehlt eine richtige Lüftung um die Luft auszutauschen. Wir haben das Fenster die ganze Nacht komplett offen gelassen, brachte aber nichts. Als wir dann einschlafen wollten kamen die Mücken☹️ Die Jagd war nur teilweise erfolgreich, einige haben überlebt. An erholsamen Schlaf war nicht zu denken☹️ Das Frühstück hat uns dann wieder etwas versöhnt😊

auf das Flachdach knallt die Sonne

Wir waren froh als wir an der frischen Luft starten konnten🚴🏻🚴🏻 Mittlerweile sind uns die vielen Verkaufsautomaten aufgefallen. Alles mögliche gekühlt rund um die Uhr👍 Auf einem Bauernhof fiel uns ein Erdbeerautomat auf. Kurzerhand haben wir einen Testkauf gewagt. Für 3,50€ gabs ein 500gr. Schälchen gekühlte Erdbeeren. Vermutlich haben sie noch nie Erde gesehen, aber sie haben uns sehr gut geschmeckt😊

gekühlt und rund um die Uhr zu haben
einfach lecker 👍

Bei Rolands Ex-Kollegen mussten wir natürlich auch vorbeischauen😊

wir sollen den Roland herzlich grüßen

Hier in Flandern gibt es eine spezielle olympische Disziplin: Müllwurf ins Runde Netz😊

Andreas beim Wurftraining

In Gent haben wir uns nach einer Pause wieder auf den Weg zur Innenstadt gemacht. Hier kann man mal sehen was Fahrradfreundlich heißt. Die Autofahrer sind in der Minderzahl, die Radfahrer dominieren die Straßen. Es gibt an jeder Ecke Fahrradstellplätze, auch auf den großen Plätzen. Wenn statt jedem Fahrrad ein Auto währe könnte sich hier nichts mehr bewegen.

hier wachsen die Bäume viereckig 🤔
der tapfere kleine Lüfter

Heute geht es rund🌬️🌬️

Unser alter Freund der Gegenwind zeigt sich heute mal von seiner allerbesten Seite: als Rückenwind mit 25Km/h und in Böen bis 50 Km/h!! Mal sehen ob wir überhaupt treten müssen oder ständig bremsen😊

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt☹️ Während Andreas sein Fahrrad bepackte gab es einen Wolkenbruch. Wir fuhren also bei heftigem Regen los 🌧️ Noch in Genk tauschte Andreas seine Regenabwehrbekleidung gegen die Jacke. So ging es weiter, immer wieder Maskenball😂 Nachdem wir den Radweg an der Bahnstrecke erreicht hatten waren wir im Shirt unterwegs. Dort kam dann auch der spannende Moment: der Tacho sprang auf 2000Km um.

der Weg ist das Ziel🚴🏻🚴🏻

Im nächsten Ort haben wir uns während eines kurzen Nieselregens einen Cappuccino gegönnt; stilecht mit Amaretto. Der beste Kaffee auf der ganzen Tour👍

das haben wir uns verdient 😊

Bei der nächsten Pause ( im strahlendem Sonnenschein ) bemerkten wir das die Beleuchtung ( in Belgien stehen an den meisten Radwegen Laternen ) per Bewegungsmelder auf vorbeifahrende Radler reagiert. Das muss abends ein gutes Gefühl sein wenn vor einem das Licht angeht.

Beleuchtung mit Bewegungsmelder

Am Wegesrand tauchten immer wieder Gewächshäuser auf.

alles Gewächshäuser

Wir haben mal durch die Tür geschaut und das Fass gesehen Ob da was harmloses drin ist??

ob das wirklich gesund ist?

Beim Start nach der nächsten Pause hörte ich plötzlich ein Klappern am Boden. Dort lag meine rechte Pedale!!! Wir haben bemerkt das sich eine Kontermutter mit Linksgewinde gelöst hat. Mit unserem Bordwerkzeug konnten wir die Pedale wieder befestigen😊 Ich möchte mir nicht vorstellen was passiert währe wenn mir die Pedale auf dem Pont de Saint-Nazaire flöten gegangen währe🤔

Ohne weitere Unterbrechungen folgten wir dem Radweg F4 und standen plötzlich vor einem Haus🤔 Der Weg über die Schelde ging unter der Schelde lang! Todesmutig gingen wir zur Rolltreppe und haben die Entscheidung sofort bereut☹️ Mit unseren schwer beladenen Rädern bestand die Gefahr unkontrolliert zu beschleunigen☹️ Nur mit viel Mühe konnten wir die Räder bändigen. Leider gab es dann noch eine 2te Rolltreppe abwärts mit denselben Problemen. Schweißgebadet, aber ohne Crash kamen wir unten an.

Um mal richtige belgische Fritten zu probieren haben wir uns für eine der ersten Adressen entschieden😊 Es war lecker👍 Die Franzosen sollten hier mal Bildungsurlaub in Sachen Fritten machen😊

Nach dem üppigen Mahl schlenderten wir noch durch die Stadt und waren überrascht vom Trubel in der Stadt. Jeder Platz in jedem Restaurant besetzt. Ein Restaurant neben dem anderen. Und nicht nur in einer Strasse, ein riesiges Gebiet. Die Kölner Altstadt ist dagegen mickrig.

immer am Kanal entlang

Heute Morgen haben wir uns Antwerpen noch mal in Ruhe angesehen ( zumindestens die Altstadt) Die Bewohner haben sich vom stressigen Abend erholt und waren noch beim Frühstücken, die Straßen also leer.

Durch den alten Hafen kamen wir zum neuen Trendviertel.

Vor 10 Jahren war hier noch das Schmuddelviertel, jetzt wird überall gebaut,

Ein architektonisches Highlight war der Bahnhof. Er kann es locker mit einer Kathedrale aufnehmen👍

Irgendwann haben wir uns an unsere Aufgabe erinnert und sind Richtung Köln weitergefahren🚴🏻🚴🏻 Bis wir aus Antwerpen raus waren hat es eine Weile gedauert; durch sehr bunte Viertel und an aufgegebenen Häusern vorbei. Der Straßenverkehr war heftig und sehr laut☹️

Am Kanal konnten wir unsere Ohren etwas entspannen. Mit Rückenwind machten wir bei Tempo 25Km/h gute Kilometer. Störend waren nur die Rennradfahrer die in Pulks oder alleine mit 35Km/h an uns vorbeizogen, Aus deren Sicht waren wir die Störer😊 Die Krönung waren die S-Pedelecs die mit 45Km/h an allen vorbeizogen. Keine Hektik, immer gleichmäßig, war unsere Devise.

immer am Kanal lang

Irgendwann sahen wir auf der anderen Seite schwindelfreie Supermänner. Wir waren uns einig das wir für diesen Job nicht geeignet sind.

Die Pump- und Schleusenbauwerke waren beeindruckend.

Natürlich haben wir uns auch an einem Beachclub unseren Cappuccino gegönnt.

Stimmung 👍

Am Ziel wurden wir negativ überrascht: das Restaurant hat am Wochenende zu☹️

Die Restaurants in der Umgebung waren entweder weit weg oder geschlossen☹️ Wir haben deshalb mal den Burger King besucht; der erste Besuch in einem Fast Food Restaurant.

schöner Anblick am Abend

von Belgien zu den Niederlanden

Heute werden wir Belgien verlassen. Dazu müssen wir uns selbst übertreffen: mit 76Km die längste Etappe der Tour. Da es vorher keine bezahlbaren Unterkünfte gibt müssen wir durchhalten. Das Thermometer soll auf 28 Grad ansteigen🥵 Das wird auch ein Rekord werden☹️

Am Kanal entlang machte das Fahren Spaß, wenn der Wind nicht gewesen wäre.

Eine Kaffeepause nach 20 Km brachte uns neue Energie. Leider mussten wir uns vom Kanal trennen☹️

keine Ahnung was hier in die Luft geblasen wird☹️

Auf den Landstraßen gab es auch mal was positives zu sehen: die begrünte Nike Zentrale mit begrüntem Parkplatz👍

Wir kamen stetig voran, gegen 13:00 hatten wir die Hälfte hinter uns. Auf der nächsten Bank gabs dann Mittag.

hier lebt sogar der Tisch

Ein Teil der Strecke war eine alte Bahntrasse die teilweise durch ein Moor führt.

kann man mit dem Auto nicht sehen

Im großen und ganzen hatten wir viel Schatten auf der Strecke und leichten Wind. Da ist uns die Temperatur nicht so schlimm vorgekommen.

Kurz vor dem Tagesziel kam das Highlight des Tages: die Fähre über die Maas😊

proppenvoll

Optisch kam es uns so vor als könnte man durchwaten, sicherheitshalber haben wir dann doch die Fähre genommen. Außerdem ist die Fähre für Fußgänger und Radfahrer frei.

Direkt nach der Fähre liegt unser Hotel. Als Begrüßung gab es erstmal ein Glas Bier 🍺 Sowas baut uns auf😊

Das Abendessen war eine Kombination aus unserer Unterkunft ( da gabs das Bier ) und dem Snackpoint ( der hatte das Futter ) Alles zu unserer besten Zufriedenheit👍

lecker😊

Plus Nachtisch

auch lecker😊

Endspurt🚴🏻🚴🏻

Heute wird es richtig heiß, wenn der Wetterbericht stimmt bis zu 33Grad 🏜️🥵

Bis Köln sind es nur noch schlappe 100Km, man kann den Dom schon fast sehen🔭

Also versuchen wir es in einem Rutsch nach Hause zu kommen. Ihr könnt uns ruhig für bekloppt halten😊

Der Gegenwind, unser treuer Begleiter, hat sich heute von seiner fiesesten Seite gezeigt☹️ Wir hatten den ganzen Tag Gegenwind👎👎 Aber aufgehalten hat er uns nicht😊

Allerdings ist durch den Gegenwind der Schweiß besser getrocknet.

Nach dem Start haben wir mehrfach die Grenze zwischen Deutschland und Holland überschritten ohne es zu bemerken. Ein Hoch auf die EU und den Euro👍

Bei einer der Pausen konnten wir eine außergewöhnliche Solaranlage bewundern.

Etwas weiter gab es den Kontrast neue Technik ( den Solarturm von Jülich ) und hinten die alte Technik ( Kraftwerk Weisweiler )

neu gegen alt

Einen Teil der Strecke legten wir auf der alten Römerstrasse Via Belgica zurück. Die ist noch im Originalzustand und seit 2000 Jahren nicht mehr renoviert worden😊

In Jülich haben wir uns ein großes Eis gegönnt und uns dann für die 2te Hälfte fertiggemacht. Bei der nächsten Pause unter einem schattigen Baum haben wir uns von allem unnötigen Ballast befreit: Kleiderbügel, Prospekte, etwas warmgewordener Käse usw. Die essbaren Sachen wurden verfuttert.

Wir mussten die Sophienhöhe ( eine alte Abraumhalde ) umgehen und kamen dem Dom langsam näher. In der Nähe von Königsdorf waren unsere Getränkevorräte ziemlich am Ende. Zum Glück kamen wir endlich an einer Tankstelle vorbei und konnten uns eiskalte Getränke kaufen. Nach der Erfrischung konnte uns nichts mehr aufhalten🚴🏻🚴🏻 Die Aachener Straße runter war dann nur noch ein Klacks😊

Andreas hatte nach Hause noch eine kleine Extrarunde, bei ihm waren es dann über 100Km.

die Gesamt-Daten der Tour

Zuhause war die Dusche der wichtigste Ort 🚿

Aus, Aus, Aus, die Tour ist aus 🚴🏻🚴🏻

Wir haben die Tour de France gemeistert, ohne große Probleme mit der Gesundheit oder dem Material ( die gelöste Schraube am Pedal konnte wieder angezogen werden, die Lager im Vorderrad und das Lenkkopflager konnten nachgezogen werden )

Der Hintern und die Knie haben die Strapazen überstanden. Heute morgen konnte ich von der dritten Etage zum Keller problemlos runter und wieder hochgehen. Morgen beim Schwimmen werden die Buckelwale sich über unsere partielle Bräunung amüsieren😊

Für Heute ist dann Schluss. Wie der Bericht weitergeht weiss ich noch nicht🤔 Erst mal richtig ankommen😊

Heiße Grüße aus Ehrenfeld ( 32 Grad auf der Nordseite )

Euer Achim

Die Elbe Radtour 2023

Von der Mündung bis zur Quelle

Da wir meistens Westwind haben ist das die bessere Richtung. In diversen Berichten wurde bei der Route von der Quelle zur Mündung von nervendem Gegenwind berichtet.

Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus das uns der Bikeline Radführer nur von Hamburg bis Bad Schandau leiten wird. Die Etappe von Cuxhaven nach Hamburg haben wir schon mal gefahren, das gibt also keine Orientierungsprobleme. Falls wir in den 3 Wochen noch weiter kommen als Bad Schandau müssen wir ab der Grenze auf andere Infos zurückgreifen.

Da steht es:

Hamburg- Bad Schandau

Die Anreise nach Cuxhaven machen wir mit der DB im IC2202 ( der einzige der Fahrräder mitnimmt ) nach Bremen und dort mit dem ÖPNV nach Cuxhaven.